bis 2009

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Vereinsmeister bei den Nachwuchsanglern geehrt Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Marco Röper ist Vereinsmeister der Jugend im Angelsportverein Uthlede. Mit 110 gefangenen Fischen beim Nachtangeln holte er sich auch den Titel des Anglerkönigs. Vizemeister wurde Alexander Röper, Dritte Katrischa Hennekens, Vierter Florian Hinners und Fünfter Fynn Koste. Den größten Fisch der Saison, einen kapitalen Spiegelkarpfen von stattlichen 28 Pfund, zog Alexander Röper an Land. Mit 1680 Gramm fing Pascal Mehrtens den größten Brassen der Saison. Für die erfolgreichen Petrijünger gab es auf der Jahresabschlussfeier am 22. November im Vereinslokal Würger Pokale und Urkunden. Aber auch die Jungangler hatten für den Jugendleiter Uwe Pretzlaff eine Urkunde mit den Unterschriften aller Teilnehmer vorbereitet und bedankten sich damit für die gute Betreuung. Diesen Dank gab Uwe Pretzlaff weiter an alle, die die Jugendarbeit in irgendeiner Weise unterstützt hatten. „Die Gruppe ist vom Durchschnittsalter mit 11,5 Jahren sehr jung geworden, weil Anfang des Jahres viele Ältere zu den Senioren übergewechselt sind“, stellte Uwe Pretzlaff in seinem Rückblick fest. Deshalb hatte man in diesem Jahr zwei Schulungsangeln durchgeführt, um die neuen Mitglieder an den Angelsport heranzuführen. Beide Veranstaltungen waren bis auf den letzten Platz ausgebucht. Höhepunkt des Jahres war das Jugendmannschaftsangeln in Uthlede mit 35 Teams aus ganz Norddeutschland. Diese größte Angelveranstaltung dieser Art in Norddeutschland wollen die Uthleder auch im nächsten Jahr wieder durchführen. Leer ging an diesem letzten Angeltag des Jahres niemand aus, denn für jeden gab es Ausrüstungsutensilien, die von Thorsten Lapsien, Frank Dittmann und dem Angelparadies Rönnebeck gestiftet worden waren. Uwe Pretzlaff dankte auch der Familie Röper, die für mehre Veranstaltungen ihr Privatgewässer zur Verfügung gestellt hatte. Raubfischangeln in Uthlede Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Mit dem traditionellen Raubfischangeln am 8. November ließen die Petrijünger des Angelsportvereins Uthlede ihre diesjährige Saison ausklingen. 17 Mitglieder konnte Vorsitzender Christian Trowitzsch am Vereinslokal Würger begrüßen. Von dort aus schwärmten sie an alle Vereinsgewässer aus, um den Raubfischen an besonders viel versprechenden Stellen mit toten Köderfischen oder künstlichen Ködern nachzustellen. Etwas gefangen hatten am Schluss nur vier Angler etwas. Die hatten aber eine stattliche Beute gemacht. So war gleich zu Beginn ein 1,03 Meter langer kapitaler Hecht von 17 Pfund Gewicht im Flutgraben auf den toten Köderfisch des ersten Vorsitzenden Christian Trowitzsch hereingefallen. Das allein hätte schon für den ersten Platz bei diesem Angeln gereicht. Doch kurz vor Schluss ging dem Vorsitzenden noch ein zweiter kapitaler Hecht von 92 Zentimetern Länge und einem Gewicht von elf Pfund an den Haken. Gegen soviel Petri Heil kam der Zweitplatzierte Ralf Coorßen nicht an, der ebenfalls zwei Hechte gefangen hatte, die zusammen zehn Pfund wogen. Dritter wurde Bernd Katenkamp mit einem Hecht von knapp fünf Pfund. Nach dem Angeln mussten die erfolgreichen Petrijünger ihren Kollegen erst einmal ihre Fanggeschichten in allen Einzelheiten erzählen, wobei sie nicht mit ausgebreiteten Armen die Länge der Fische zeigen mussten, denn davon konnte sich jeder selbst überzeugen. Bereits eine Woche vorher hatten die Jugendlichen ihr Raubfischangeln durchgeführt. Hier siegte Bennet Barre mit einem stattlichen Barsch von 1400 Gramm. Dieses Angeln war für die Mitglieder die letzte Gelegenheit in der Saison, noch Punkte für die Vereinsmeisterschaft zu sammeln. Den „Goldenen Fisch“, eine Anstecknadel aus massivem Gold, erhält der Vereinsmeister auf der Jahreshauptversammlung. Dieses Mal angelten die Familienmitglieder Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Ihre Angeln ließen die Petrijünger des Angelsportvereins Uthlede am 20. Juni einmal ruhen. Dafür übernahmen sie andere Aufgaben wie das Aufpassen auf die Kinder, denn der ASV Uthlede hatte seine Mitglieder zum Familienangeln eingeladen. So angelten an diesem Tag die Frauen – und bei den weiblichen Mitgliedern natürlich die Männer. Auch die Kinder versuchten ihr Glück mit der Angel. Die aktiven Sportfischer gaben natürlich nötige Tipps und auch Hilfestellung mit dem Kescher, wenn ein dicker Fisch aus dem Vereinsteich in Wersabe gezogen werden musste. Trotz schlechten Wetters konnte Vorsitzender Christian Trowitzsch 15 Familien begrüßen. Das neue ASV-Zelt leistete bei dem Regen gute Dienste. Der Festausschuss sorgte mit Grillspezialitäten für das leibliche Wohl der Petrijünger. Und zum Schluss gab es sogar noch Pokale zur Erinnerung an diesen Tag. Über sechs Pfund Fisch hatte Luca Wichmann an Land gezogen und erhielt dafür den ersten Preis, gefolgt von Mirka Preen mit fast fünf Pfund und Helga Schnibbe mit gut drei Pfund. Spanferkel bei den Anglern Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Nicht selbst gefangener Fisch, sondern Fleisch stand auf der Speisekarte der Uthleder Petrijünger beim Spanferkelessen am 13. Juni im Heimathaus. Vorsitzender Christian Trowitzsch freute sich besonders, dass er unter den 65 Sportfischern und Gästen auch viele langjährige Mitglieder begrüßen konnte, die schon länger nicht an dieser Veranstaltung teilgenommen hatten. Das Spanferkelessen, an dem auch immer viele Kinder der Mitglieder teilnehmen, hatte sich mit seiner lockeren Atmosphäre aus dem früheren Anglerball entwickelt, den die Petrijünger über dreißig Jahre lang gefeiert hatten. Schlachtermeister Jens Cammann präsentierte dann auch ein knusprig gebratenes Schwein, das den kulinarischen Auftakt des Abends bildete. Mit Blumensträußen bedankte sich Christian Trowitzsch bei den Partnerinnen der Vorstandsmitglieder für ihre Unterstützung in der Vereinsarbeit. Ein weiteres Dankeschön gab es für Meinhard Rutkowski, der für das neue ASV-Zelt einen Transportbehälter gebaut hatte. In gemütlicher Runde wurde bis tief in die Nacht hinein nicht nur über große Fische geklönt. Promis versuchten ihr Glück mit der Angel Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Zu seinem alljährlichen Prominentenangeln am 7. Juni hatte der Angelsportverein Uthlede wieder zahlreiche Gäste an seinen See am Siel in Aschwarden eingeladen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Christian Trowitzsch versuchten Landtagsvizepräsidentin Astrid Vockert, die Hagener Samtgemeindebürgermeisterin Susanne Puvogel und die stellvertretende Schwaneweder Bürgermeisterin Anette von Wilcke-Brumund ihr Glück mit der Angel. Doch ohne Erfolg, denn das Gewässer war stark verkrautet. Dieses Problem, mit dem die Angler zu kämpfen haben, war auch ein Thema beim gemütlichen Gespräch. Neben den Promis aus der Politik waren auch die Vertreter der wasser- und Bodenverbände als Verpächter der Gewässer vertreten. Ebenso die Uthleder Landwirte, die beim Ökotag der Petrijünger mit ihren Treckergespannen Fahrdienste geleistet hatten. Grillspezialitäten und geräucherte Forellen, frisch aus dem Ofen, sorgten für das leibliche Wohl bei diesem schon traditionellen Promiangeln, das in gemütlicher Runde in den Nachmittagsstunden ausklang. See wieder aufgefüllt Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Die Zusammenarbeit unter den Uthleder Ortsvereinen klappt gut. Das zeigte sich wieder bei der jüngsten Gemeinschaftsaktion des Angelsportvereins und der Freiwilligen Feuerwehr am 5. Mai. Der See am Siel in Aschwarden, einer der Vereinsteiche der Petrijünger, hatte nach der Hitzeperiode der letzten Wochen unter Wasserverlust gelitten. Dazu kam, dass das Überlaufrohr vom Flutgraben, aus der der Teich mit Wasser gespeist wird, defekt war. So kam die Feuerwehr den Anglern zu Hilfe und pumpte Wasser aus dem Flutgraben in den See. Neben dem Wasser kam durch den Strahl der B- und C-Rohre auch Sauerstoff in den Teich. „Der ist nach der heißen Phase für die Fische nötig, regt die Mikroorganismen an, die den Schlamm auf dem Grund schneller zersetzen“, erklärte der zweite Gewässerwart Paul Müller. Das Gewässer ist zurzeit wegen starker Verkrautung angeltechnisch überhaupt nicht zu nutzen. Deshalb überlegen die Sportfischer, einen Antrag auf Teilentkrautung bei der Unteren Naturschutzbehörde zu stellen, um wenigsten Teilbereiche wieder beangeln zu können. Gewässerwart Axel Doberenz freute sich, dass neben den Feuerwehrleuten auch 15 Petrijünger zu diesem spontan einberufenen Arbeitsdienst gekommen waren. Zur Belohnung gab es für alle anschließend Bratwurst und Steaks frisch vom Grill. Öko-Tag trotz Regens voller Erfolg Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Strömender Regen peitschte am 28. März über die Gewässer des Angelsportvereins Uthlede. Trotzdem herrschte reges Treiben in den Uferregionen. Am Krautsee und am Mühlenteich wurden Stege gelegt, um die Wege der Angler zu ihren Fangplätzen zu verkürzen und damit die Störungen in der Natur zu vermindern. Neben 20 Erwachsenen nahmen 27 Jugendliche am Öko-Tag teil, denn sie absolvierten damit ihren Arbeitsdienst für dieses Jahr. „Einige waren auf Klassenfahrt, sonst wären wir noch mehr gewesen“, so Jugendwart Uwe Pretzlaff. Aufgeteilt in Teams, suchten sie die Uferregionen der Gewässer und die Feldmark nach Müll ab. Die Uthleder Landwirte hatten dafür Trecker und Wagen zur Verfügung gestellt. Neben dem normalen Wohlstandsmüll aus Fastfoodketten füllten auch Autobatterien, Reifen und ein PC-Bildschirm den großen Container. Besonders freute sich Vorsitzender Christian Trowitzsch, dass die Angler an den Wersabeer Vereinsgewässern mit den örtlichen Jägern an einem Strang zogen. Nicht mehr genutzte und längst vergessene Weidezäune mit Pfählen und Stacheldraht lagen in den Gräben. Die Sportfischer mit ihren Angeln und die Hunde der Jäger verfingen sich immer wieder darin. Hier wurde jetzt richtig aufgeräumt. Mit einem gemeinsamen Grillen in der Halle von Heiko Schnibbe fand dieser Öko-Tag trotz Regens ein gelungenes Ende. JHV des Angelsportvereins Uthlede Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Auf ein erfolgreiches Jahr konnten die Petrijünger des Angelsportvereins Uthlede auf ihrer Jahreshauptversammlung am 30. Januar im Vereinslokal Würger zurückblicken. Kassenwartin Conny Trowitzsch, die auch die Internetseite des Vereins pflegt, hatte mit der Einladung erstmals ein Informationsheft an die Mitglieder verschickt, in dem alle Berichte der einzelnen Abteilungen abgedruckt waren, so dass man sich auf der Versammlung auf konkrete Punkte konzentrieren konnte. Mit Applaus bedankten sich die Mitglieder bei ihr. „Ihr bekommt dann aber keine weitere Post, denn die Einladungen zu allen Veranstaltungen sind ebenfalls im Heft enthalten“, stellte Vorsitzender Christian Trowitzsch klar. Er wies auf die Wichtigkeit der Fanglisten hin, denn die seien nicht nur für den Besatz wichtig, sondern auch für Schadenersatzansprüche bei Gewässerverschmutzungen. In Zukunft gibt es die Erlaubnisscheine für das laufende Jahr nur nach Abgabe der Fanglisten für das Vorjahr. Weiterhin gebe es Probleme der Dezimierung des Bestands durch Kormorane, man arbeite aber gemeinsam mit den Jägern an einer Lösung. Nach wie vor zu wünschen übrig lässt die Beteiligung beim Arbeitsdienst. Bereits seit einigen Jahren werden gemeinsam mit dem Beitrag 15 Euro für den Arbeitsdienst eingezogen, die die Mitglieder bei Ableistung ihrer Stunden ausgezahlt bekommen. Ein Antrag auf eine Erhöhung auf 20 Euro wegen eines besseren Anreizes wurde abgelehnt. Dagegen beschlossen die Angler, die 15 Euro auch mehrmals an ein Mitglied auszuzahlen, wenn dieses öfter Arbeitsdienst leistet. Auch in diesem Jahr stehen neben dem Öko-Tag wieder zahlreiche Arbeiten an den Gewässern an. Die Qualität der Vereinsgewässer sei durchweg gut, stellte der zweite Vorsitzende Thorsten Jeromin fest, der regelmäßig Untersuchungen durchführt. Das Durchschnittsalter der mit 58 Anglern sehr starken Jugendgruppe sei inzwischen auf etwa zwölf Jahre gesunken, da viele ältere zu den Senioren gewechselt seien, berichtete Jugendwart Uwe Pretzlaff. Das erfordere eine andere Form der Jugendarbeit. „So werden wir im Frühjahr zwei Schulungsangeln durchführen, bei denen unser Team den Nachwuchs in die Sportfischerei von A bis Z einweist, ohne dass die Eltern dabei sind“, so Pretzlaff. Der Vorschlag für ein Tandemangeln mit je einem Senioren und einem Jugendlichen als Team wurde allgemein begrüßt, wird aber erst im nächsten Jahr in den Terminkalender einfließen. Neu in den Veranstaltungskalender kommt Sebastian Freter. Vereinsmeister wurde Sven Eimen und Vizemeister Thomas Arloff. Den dritten Platz teilten sich punktgleich Karl-Heinz Joost und Ingo Schönfelder. Geehrt wurden Diedrich Mües für 50jährige, Otto Baur, Roswitha Douvlis und Hans-Jürgen Synowzik für 40jährige sowie Wolfgang Abt, Harald Kohn, Heinz Lanwes und Ralf Schnibbe für 25jährige Mitgliedschaft. Ein Vortrag von Rolf Libertin vom Landesfischereiverband Bremen über „Aalmanagement“ bildete den Abschluss der Versammlung. Vereinsmeister und Anglerkönige gekürt Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Die Früchte einer erfolgreichen Angelsaison konnten die Jugendlichen des Angelsportvereins Uthlede auf der Jahresabschlussfeier am 23. November im Vereinslokal Würger ernten. Jugendleiter Uwe Pretzlaff freute sich über die Aktivitäten im Verein, aber auch dass der Nachwuchs Uthlede bei überregionalen Wettbewerben würdig vertreten hatte. Er dankte allen Helfern für den tatkräftigen Einsatz für die Jugendlichen. Einige dieser erfolgreichen Sportfischer wechseln im nächsten Jahr in die Seniorenabteilung. Dadurch sinkt das Durchschnittsalter der 68 Jugendlichen im Verein auf 12,5 Jahre, stellte Uwe Pretzlaff fest, der seit Jahren schon eine genaue Statistik betreibt. So hatte er dann auch alle Punkte der letzten Saison genau aufgelistet und konnte die Vereinsmeister bekannt geben. Besonders erfolgreich war hier die Familie Röper. Vereinsmeister wurde Marco Röper, Vizemeister sein Bruder Alexander, und auf den dritten Platz kam deren Cousin Ray-Marvin Röper. Vierter wurde Fynn Koste und Fünfter Max Brüning. Der größte Fisch der Saison war in diesem Jahr kein Raubfisch, sondern ein Brassen von fast vier Pfund. Den zog Alexander Röper an Land. Marco Röper sicherte sich neben dem Vereinsmeister auch noch den Titel des Anglerkönigs, denn er hatte bei einer Angelveranstaltung die meisten Fische, nämlich 96 Stück, gefangen. „Die gefangenen Fische töten wir aber nicht, sondern wir untersuchen sie auf etwaige Krankheiten und setzen sie in den Gewässern wieder aus, in denen der Kormoran unserem Fischbestand nach wie vor stark zusetzt“, erläuterte Uwe Pretzlaff. Aus den Händen des Vorsitzenden Christian Trowitzsch konnten die erfolgreichen Nachwuchsangler ihre Pokale entgegennehmen. Sachpreise gab es auch für die weiter hinten Platzierten. „So etwas war nur möglich, weil wir vom Anglerparadies Rönnebeck mit großzügigen Sachspenden unterstützt worden sind“, freute sich Uwe Pretzlaff. „Im nächsten Jahr werden wir wegen des gesunkenen Durchschnittsalters wieder mehr Aufbauarbeit betreiben, und dafür haben wir auch schon zwei Schulungsangeln vorgesehen“, blickte der Jugendleiter schon auf die nächste Saison voraus. Raubfischangeln zum Saisonabschluss Uthlede, den 9.11.2008 (Ein Bericht von Otto Baur) Mit dem traditionellen Raubfischangeln am 9. November schlossen die Petrijünger des Angelsportvereins Uthlede ihre Saison. Mit 21 Teilnehmern, und das bei strömendem Regen, zeigte sich Vorsitzender Christian Trowtzsch sehr zufrieden. Nach dem Treffen am Vereinslokal Würger schwärmten die Angler an verschiedene Gewässer aus, denn man wollte ein Gedränge an einer markierten Strecke mit ausgelosten Fangplätzen vermeiden. Auch der Regen hörte im Laufe des Vormittags auf, und die Raubfische fingen an zu beißen. Nur ihnen galten bei diesem Saisonabschluss die Nachstellungen der Angler mit dem toten Köderfisch oder Kunstködern in allen Variationen. Als man gegen Mittag die Angeln einzog, war eine „bunte Strecke“ zusammen gekommen. Neben acht Hechten, der größte von sieben Pfund, gehörten auch ein zweipfündiger Barsch und ein stattlicher sechspfündiger Zander zur Beute dieses Tages. Die Gewässerwarte nutzten die Gelegenheit, die Fische auf etwaige Krankheiten zu untersuchen und wertvolle Daten für die Fangstatistik zu sammeln. Die letzten Punkte für die Vereinsmeisterschaft sammelten dagegen die erfolgreichen Angler. Sieger wurde Stefan Krüger mit 7800 Punkten vor Christian Seebeck (6900) und Christian Finke (5320). Neben Pokalen erhielten sie Ausrüstungsgegenstände. Bereits eine Woche vorher hatten die Jugendlichen mit 13 Teilnehmern ihre Saison beendet. Hier wog der größte Hecht drei Pfund. Die ersten drei Plätze blieben hierbei in der Familie Röper. Sieger wurde Ray-Marvin Röper vor Marco Röper und Alexander Röper. Fischzüchter lädt Nachwuchsangler ein Uthlede, 17.08.2008 (Ein Bericht von Otto Baur) Ihr erstes Glück mit der Angel versuchten 38 kleine Petrijünger auf Einladung des Angelsportvereins Uthlede am 17. August. Die meisten stammten aus der Samtgemeinde Hagen und der Gemeinde Schwanwede, aus der auch viele Mitglieder des Uthleder Vereins kommen. An diesem Tag konnte der Verein den angehenden Sportfischern ein besonderes Gewässer anbieten. Der Fischzüchter Horst Gischewski aus Beverstedt, von dem die Uthlede ihren Besatz bekommen, hatte sie an seine Teiche eingeladen. Sowohl von dem Gastgeber als auch von der Jugendgruppe des ASV Uthlede war alles bestens vorbereitet. Wer keine Angel hatte, bekam eine gestellt, und auch Köder gab es gleich dazu. Nur die an kaltes Wasser gewöhnte Forellen wollten an diesem Tag nicht so recht beißen. Dafür gingen die Karpfen schon eher an den Haken. Die meisten Fische an diesem Tag hatten aber noch nicht das Mindestmaß erreicht und wurden schonend wieder in ihr nasses Element zurückgesetzt, nachdem die stolzen Fänger für ein Erinnerungsfoto posiert hatten. Wenn auch an diesem Tag keine Fische auf dem Grill landeten, so gab es dort leckere Würstchen, und zum Schluss überreichte Jugendwart Uwe Pretzlaff jedem kleinen Petrijünger eine Erinnerungsplakette an seinen ersten Angeltag. Spanferkelessen bei den Anglern Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Nicht Fisch, sondern „Spanferkel satt“ hieß es bei den Petrijüngern des Angelsportvereins Uthlede. 62 Sportfischer und Gäste konnte Vorsitzender Christian Trowitzsch am 21. Juni im Heimathaus begrüßen, wo Schlachtermeister Jens Cammann ein goldbraun gebratenes Spanferkel servierte. Christian Trowitzsch bedankte sich bei Ralf Coorßen als Leiter des Festausschusses. Ein Dankeschön und Blumen gab es aber auch für die Frauen der Vorstandsmitglieder, die ihre Männer immer tatkräftig unterstützen. So konnten sich Rosi Henßen, Helga Schnibbe, Sandra Kämpken, Conny Trowitzsch und Dagmar Jeromin über Blumen und einen Applaus der Gäste freuen. Doch so ganz ohne Fische sollte der Abend doch nicht vergehen. Bei dem seit Jahren beliebten Aalknobeln lockten zwölf leckere Räucheraale die Gäste an den Würfeltisch. Als beste Knoblerin hatte Regina Kahnert die Wahl und durfte sich als erste den dicksten heraussuchen. In der seit Jahren lockeren Atmosphäre an diesem Abend, bei dem auch die Kinder der Mitglieder mit dabei sein dürfen, wurde auch in diesem Jahr das Spanferkelessen wieder eine gelungene Veranstaltung. Aalbesatz 2008 Am 05.06 haben wir unseren Aalbesatz bekommen. Diesen haben wir in die Gewässer See am Siel, Krautsee, Dieksee und Wersabe eingesetzt. Dieses ist für dieses Jahr der letzte Besatz für uns gewesen, außer natürlich die Forellen für das Otto- Bauer Angeln und der gemeinsame Besatz mit dem ASV-Hagen für den Schwanensee. Viel ,, Petri Heil ´´ für das weitere Jahr 2008, Paul und Axel Sportfischer luden zum Promiangeln Uthlede (Ein Bericht von Otto Baur) Zu seinem „Promiangeln“ am 25. Mai hatte der Angelsportverein Uthlede Vertreter aus Politik, Wasser- und Bodenverbänden sowie anderen Organisationen eingeladen. Sinn war es, bei einem gemütlichen Klönschnack am Gewässer einmal Erfahrungen zwischen Sportfischern und Politikern auszutauschen. Die Vertreter der Wasser- und Boden- sowie der Deichverbände hatten als Verpächter die Gelegenheit, sich vom guten Umgang der Angler mit ihren Wasserflächen und der umliegenden Landschaft zu überzeugen. Vor einigen Monaten war gerade beim Öko-Tag alles „auf Schuss“ gebracht worden. Die Uthleder Landwirte hatten für diese Aktion Trecker und Wagen zur Verfügung gestellt und waren als Dankeschön des ASV ebenfalls zum Promiangeln eingeladen worden. Von der Politik konnte Vorsitzender Christian Trowitzsch die Landtagsvizepräsidentin Astrid Vockert, die Bürgermeisterin der Samtgemeinde Hagen, Susanne Puvogel, und den stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Schwanewede, Tammo Löffler, begrüßen. Aus der Gemeinde Schwanewede kommt neben der Samtgemeinde Hagen ein großer Teil der Mitglieder. Außerdem hieß Trowitzsch den Präsidenten des Landesfischereiverbandes Bremen, Rainer Schiller, willkommen. Nach einem gemütlichen Klönschnack mussten die prominenten Gäste natürlich auch einmal ihr Glück mit der der Angelrute versuchen, die die Sportfischer für sie bereithielten. Susanne Puvogel hatte als Kind ebenso wenig geangelt wie Astrid Vockert, deren Mutter aus Aschwarden-Bruch stammt, und die die Gewässer hier schon aus ihrer Kindheit kennt. „Aber das auch nur, weil ich mal hineingefallen bin, wenn ich in den Ferien hier zu Besuch war“, schmunzelt die Politikerin. Das, was an diesem Tag an Fischen gefangen wurde, war eher eine magere Beute. Deshalb hatte der Angelsportverein vorgebeugt und einen Räucherofen mit frischen Forellen unter Dampf gesetzt. Außerdem gab es auch noch Spezialitäten vom Grill, so dass dieser Vormittag für alle Gäste eine gelungene Sache wurde. Frauen fischten beim Familienangeln Uthlede (Ein Bricht von Otto Baur) Nicht die Petrijünger des Angelsportvereins, sondern deren Ehefrauen und anderen Familienmitglieder versuchten im Krautteich in Rechtebe am Samstag, den 17.Mai 2008 ihr Glück mit der Angel. Die Männer durften nur mit klugen Ratschlägen helfen oder einmal den Kescher in die Hand nehmen, wenn ein „Großer“ angebissen hatte. Die weiblichen Mitglieder hatten natürlich ihre Männer mitgebracht, die nun angeln durften. Doch die „Nichtangler“ waren wohl nicht so abgehärtet wie ihre fischenden Familienmitglieder, denn das schlechte Wetter hatte nur zehn Paare an das Gewässer gelockt. Doch die fingen insgesamt 23 Fische. Siegerin wurde Harald Wohmann mit sieben Fischen. Zweite wurde Helga Schnibbe mit vier und Dritte Rosi Henssen mit drei Fischen. Wenn auch nicht soviel gefangen wurde wie bei den Aktiven, nutzten die Gewässerwarte auch hier die Gelegenheit, die Beute auf etwaige Krankheiten zu untersuchen und Daten für die Fangstatistik zu sammeln. Mit einem gemeinsamen Grillen, das der Festausschuss vorbereitet hatte, klang das Familienangeln aus. 38 Teilnehmer aus dem ganzen norddeutschen Raum waren dagegen zum Aalangeln nach Uthlede gekommen. Mit Leuchtposen und elektronischen Bissanzeigern versuchten sie ihr Glück von 20 bis 23.30 Uhr und zogen insgesamt 18 Aale an Land. Den größten, einen Einpfündigen, fing Sebastian Freter aus Uthlede, der ihm aber nur zum fünften Platz reichte. Sieger wurde Kevin Albers (Uthlede) vor Oliver Gieroh (Blumenthal) und Joachim Heuer (Bremen). Für die ersten zwölf Platzierten gab es bei der Siegerehrung um Mitternacht Fleischpreise. Forellenbesatz 2008 Für das Familienangeln am 17.05 und das Jugendangeln am 18.05 wurden in den Krautsee 100kg Forellen eingesetzt. Beim Familienangeln zeigten sich die Forellen beißfreudiger als im Vorjahr, was wohl auf das etwas kühlere Wetter zurückzuführen ist. Durch den Regen und Wind hatten wir einen hohen Sauerstoffeintrag und die Fische zeigten sich aktiv. Die Beteiligung der Mitglieder war etwas mager. Wir hoffen, das im nächsten Jahr wieder mehr Mitglieder mit Partner zum Familienangeln erscheinen. Grüsse von Euren Gewässerwarten Krabbenfalle Am 10.05 haben Christian, Paul und ich uns am Dieksee mit Michael Schiller getroffen. Michael hat im Fangen von Wollhandkrabben einige Erfahrung und hat uns eine von seinen Fallen zur Verfügung gestellt. Diese haben wir am Dieksee auf der Südseite eingebracht. Diese Falle besteht aus einem Edelstahlkasten der mit schräg angeordneten Laufblechen versehen ist. Auf diesen sollen die Krabben raufklettern , um dann in den Behälter zu fallen. Der einzige Ausweg aus diesem Behälter ist ein 300mm Rohr was in einem 200L Fass mündet, aus dem dann die gefangenen Wollhandkrabben abgesammelt werden können. Also, das Fass am Dieksee bitte stehen lassen! Grüße von Paul und Axel 3. und 4. Fischbesatz 2008 Am 27.03. wurden 500 kg sog. Mischbesatz in die Gewässer Wersabe, Krautsee und Dieksee eingesetzt. Dieser Besatz setzt sich hauptsächlich aus Rotaugen, Rotfedern, Brassen und Barschen zusammen in laichfähiger Größe. Da der Weg am Dieksee bei dem Zanderbesatz vor wenigen Wochen nicht befahrbar war, wurden uns die restlichen Zander für den Dieksee am Öko-Tag geliefert. Diese hatten eine Größe von 30 bis 45 cm in einer Stückzahl von ca. 65 Stück. Am 02.04. wurden Hechte und Barsche in den Uthleder Kanal, Wersabe und Dieksee, Krautsee und See am Siel eingesetzt. Die Hechte hatten eine Größe von 30 bis 45 cm, wobei auch ein paar größere dabei waren. Stückzahl insgesamt ca. 100. Die Barsche wurden mit einem Gewicht von ca. 300 bis 1000 g. besetzt. Insgesamt wurden 30 kg Barsche eingesetzt. Zum Schluss noch mal vielen Dank an alle Teilnehmer des Öko-Tages. Grüße Axel Doberenz Anglernachwuchs zum Umweltbewusstsein erzogen Uthlede, 29.03.2008(Ein Bericht von Otto Baur) Zu umweltbewussten Anglern erziehen die Jugend-, Sport- und Gewässerwarte die jugendlichen Petrijünger des Angelsportvereins Uthlede. Neben dem Umgang mit den Fischen bei den Gemeinschaftsangeln lernten sie nun etwas über die Verbesserung des Umfeldes. Unter Anleitung von Gewässerwart Axel Doberenz bauten die Jugendlichen Laichhilfen für den Zander. An dreieckigen Holzgestellen wurden Tannenzweige befestigt und diese im Wasser versenkt. „Daran kann der Zander seinen Laich gut abstreifen, wenn sonst Unterwasserpflanzen fehlen“, so Axel Doberenz. Aber nicht nur für die Wasserbewohner, sondern auch für die Tiere der Lüfte taten die Angler etwas. So hatte der Verein zum Nistkastenwettbewerb aufgerufen. Die Jungangler präsentierten die verschiedensten Modelle, die in den Bäumen an den Ufern aufgehängt wurden. Am besten gefiel den Juroren der Kasten von Wolfram Tauke, Angelutensilien als Preise gab es aber für alle Nistkastenbauer. Obligatorisch war für die Jugendlichen der alljährliche Öko-Tag am 29. März, weil sie damit ihren Arbeitsdienst für dieses Jahr ableisteten. Aber auch viele Erwachsene beteiligten sich an der Säuberung der Feldmark und der Uferregionen. Zahlreiche Landwirte hatten Treckergespanne zur Verfügung gestellt, und die Feuerwehr hatte ihr Gerätehaus geöffnet, wo es nach der Aktion Bratwurst für alle gab. Bruthilfen für Fisch und Vogel Beim ersten Arbeitsdienst des Jahres 2008 (09.02.2008) konnten neben einigen Erwachsenen auch 8 Jugendliche am See am Siel begrüßt werden. Dabei kamen die Kids nicht mit leeren Händen ans Gewässer. In liebevoller Handarbeit wurden in den kalten Wintermonaten Nistkästen gebaut, die jetzt endlich aufgehängt werden sollten. Teilweise hatten die Mädchen und Jungs bis zu drei Kästen angefertigt, wobei von einer Zweiraumwohnung bis zum stylistischen Baumhaus alles vertreten war. Nachdem die Nistkästen durch die Gewässerwarte nach Funktionalität und Design bewertet und prämiert wurden, fanden alle ihren Platz in den Bäumen. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass sie auch den Vögeln gefallen und die Kästen schnell angenommen werden. Neben der Förderung unserer gefiederten Freunde, sollte aber auch die Verbesserung der Laichbedingungen für die Fische im Vordergrund des Tages stehen. So wurden die bereits langsam verwelkten Weihnachtsbäume der Jugendlichen (natürlich ohne Lichterkette und Weihnachtsschmuck) zum Bau von Laichhilfen für Zander verwendet. Während die Erwachsenen die Angelstellen am Gewässer vom aufkommenden Bewuchs befreiten (sogar unser 1. Vorsitzende soll kurzzeitig gearbeitet haben!), wurde von den Jugendlichen eifrig gebastelt. Dabei zeigten vor allem unsere angelnden Mädchen ein besonderes Händchen für das Anbringen des Tannengrüns an die vorbereiteten Gestelle. Insgesamt konnten drei Laichhilfen in den Krautsee, Dieksee und Wersabeer See versenkt und mit einer orangenen Boje markiert werden. Am Ende konnten alle auf einen schönen, wenn auch arbeitsreichen Tag zurückblicken, der dann noch durch eine leckere Bratwurst vom Grill abgerundet wurde. An dieser Stelle möchten sich auch noch einmal die Gewässerwarte ganz herzlich für den tollen Einsatz aller Beteiligten bedanken! Paul Müller, stellv. Gewässerwart Christian Trowitzsch neuer Vorsitzender des Angelsportvereins Uthlede, 01.02.2008 (Ein Bericht von Otto Baur) Christian Trowitzsch ist neuer erster Vorsitzender des Angelsportvereins Uthlede. Der bisherige zweite Vorsitzende Trowitzsch wird damit Nachfolger von Helmut Schnibbe, der nach zehn Jahren auf der Jahreshauptversammlung in der Gastwirtschaft Würger nicht wieder kandidierte. Schnibbe wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt, ebenso wie jetzt nachträglich dessen Vorgänger Otto Baur senior, der bis zu seinem Tod vor zehn Jahren den Verein drei Jahrzehnte lang geführt hatte. Neuer zweiter Vorsitzender wurde Thorsten Jeromin. Als erster Sportwart wird Thomas Arloff Nachfolger von Ingo Schönfelder. Nachdem man im letzten Jahr auch auf einer außerordentlichen Versammlung keinen Kassenwart gefunden hatte, übernahm nun Conny Trowitzsch die Finanzgeschäfte des Vereins. Da sie aber noch keine drei Jahre Mitglied ist, übt sie dieses Amt nach den Vereinsstatuten erst kommissarisch aus. Kassenprüfer wurde Reinhard Röper, und im Festausschuss wirkt Ralf Coorßen mit. Eine bessere Beteiligung bei den Arbeitsdiensten wünschten sich die Gewässerwarte Axel Doberenz und Paul Müller. Für 2008 sind sechs Arbeitsdienste vorgesehen. An Fischbesatz wurden im letzten Jahr insgesamt 900 Kilogramm für etwa 5000 Euro ausgebracht. 2008 sollen zusätzlich ein einigen Gewässern größere Fische ausgesetzt werden. Über ein erfolgreiches Jahr der Jugendgruppe mit 63 Nachwuchsanglern berichtete Jugendleiter Uwe Pretzlaff. Neben den Vereinsangeln haben die Jugendlichen auch bei überregionalen Wettbewerben den Uthleder Verein gut vertreten. Vereinsmeister wurde Alexander Röper und Vizemeister sein Bruder Ray-Marvin Röper. Bei den Senioren erhielt Birgit Witte als Vereinsmeisterin den begehrten „Goldenen Fisch“, eine Anstecknadel aus massivem Gold. Vizemeister wurde Burkhard Hennekens, und auf den dritten Platz kam Olaf Sprick. Geehrt wurden für 25jährige Mitgliedschaft Bernd Friedel, Herbert Pollack und Thomas Mack. Einige besondere Auszeichnungen hatte der Präsident des Landesverbands Bremen im Verband Deutscher Sportfischer, Rainer Schiller, vorzunehmen. Der frisch gebackene Ehrenvorsitzende Helmut Schnibbe erhielt das große silberne Ehrenzeichen des Verbands Deutscher Sportfischer. Für ihre Verdienste in der Jugendarbeit auf Vereins- und Verbandsebene erhielten Adolf Lilienthal die goldene und sein Sohn Christian Lilienthal die silberne Ehrennadel des Landesverbands Bremen.